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Grenzland-Bilder

Als Fragmente des Imaginären

Bilder die Abbild waren, als Fotografie meist, gespeichert, digitalisiert, gerastert. Im Sinne von Vergangenheit, die Erinnerung als solche ist meist eine fragmentarische. Es bleiben Dinge in Erinnerung die angenehm waren und noch sind, der Wohlfühlfaktor spielt hier eine große Rolle. Wenn gegenteilige Erinnerungen gespeichert werden, und als starke Emotion weiterleben, spricht man von Trauma.

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Ulrich Kopflos im Grenzland 

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Ulrich Hilf - und - Kopflos im Grenzland

Bei dem Projekt Grenzland Bilder erleben sie das Fragment oder die Fragmente von Bild oder Bildern, die als Abbild von Dagewesenem mit allgemeingültigem Wiedererkennungswert, Vorläufer der späteren Kunstwerke zu verstehen sind.

grenzland 85 Kopie

Grenzland 85, 2017, Latexfarbe auf Leinwand, 80 X 120 cm

Nicht Abstraktion, als klassisches Stilmittel, kommt hier zur Anwendung. Sondern das auf dem Bildträger durchgängige Raster wird partiell unterbrochen. Es entstehen freie Flächen, die die Bilder oftmals graphisch erscheinen lassen, und eine starke Rhythmisierung des Bildaufbaus bewirken. Zusätzlich durch farbliche Veränderung ist im Bild ein Stimmungswandel möglich, so dass die graphischen Elemente ihre Dominanz teilweise verlieren, zu Gunsten von mehr emotionalem Ausdruck. Diese Kunstwerke sind als Weiterentwicklung von Kandinskys und Klee´s Bildkompositionslehre zu verstehen. Und so, obwohl sie mit neuster Technik verwirklicht sind, stehen sie in der Tradition von Bildwiedergabe, der sich aber nicht als Realismus versteht.

grenzland 103 Kopie

Grenzland 104, 2017, Latexfarbe auf Leinwand, 30 X 40 cm

grenzland 63 Kopie

Grenzland 63, 2017, Fineart Druck, 30 X 40 cm

grenzland 47 Kopie

Grenzland 47, 2017, Fineart Druck, 30 X 40 cm

Das Projekt Grenzland ist im Jahre 2015 durch Ereignisse menschlicher Tragödien entstanden.

Gefiltert durch die Veröffentlichung in Print- und - neuen Medien ist Empathie nicht hautnah sondern gepixelt. So sind die Grenzlandbilder Morgens zwischen 7.30 - 9.00 Uhr, als erste visuelle Grundlage entstanden. Fotographien aus dem Panoramafernsehen immer mit der Sichtweise von Nord nach Süd. Es sind menschenleere Bilder aus den Grenzregionen von Österreich, Italien, Schweiz und Deutschland mit einer gebiergigen Topographie.